Partyspiele für die Indianerparty mit Abenteuern und wildem Indianergeschrei? Hier geht´s lang …

Für die tapferen Krieger gab es bei unserer Indianerparty eine kleine Rallye rund um Haus und Hof. Den verborgenen Schatz der Indianer zu finden war das Ziel.

Zunächst durften die Kinder sich überlegen, was ein echter Indianer so alles braucht. Schnell waren sie sich einig: Pfeil und Bogen! Einen Tomahawk auf jeden Fall. Und einen Indianernamen! Federschmuck darf nicht fehlen und natürlich eine ordentliche Kriegsbemalung.

KopfschmuckDer Kopfschmuck stand schon bereit – das Geburtstagskind wurde zum Häuptling mit einem besonders prächtigen Kopfschmuck-Exemplar gekürt.

KopfschmuckJetzt mussten noch echte Indianernamen her. Dafür hatte ich kleine Zettelchen vorbereitet, mit Washi-Tape markiert und in einer kleinen Schüssel bereitgestellt. Auf den gelb markierten Zetteln stand jeweils ein Adjektiv, auf den schwarz markierten Papierchen waren Substantive gedruckt.

Nun durfte jeder Wannabe-Indianer einen schwarzen und einen gelben Zettel herausnehmen. Die Kombination aus Adjektiv und Substantiv ergab den Indianernamen. Was für ein Riesenspaß. Die Kinder kringelten sich vor Lachen – es gab lustige Kreationen wie z. B. „Häuptling Großes Auge“ „Singender Wolf“ oder „Tanzendes Pferd“. Meine Vorlage mit Ideen für die Indianernamen gibt es hier zum Ausdrucken und Zurechtschneiden. Damit die Namen nicht in Vergessenheit geraten, durfte jeder Indianer seinen Namen an einer kleinen Kette (ein Kärtchen mit Band) um den Hals tragen.

KriegsbemalungBei der gegenseitigen Kriegsbemalung waren die kleinen Indianer sehr zaghaft. 🙂

DosenwerfenAn die nächste Spielstation mussten sich die Krieger anschließend vorsichtig anschleichen. Sechs kleine (und ein großer) Indianer blancierten, kletterten und krochen auf leisen Sohlen über einen schwierigen Hindernisparcour. Beim Dosenwerfen mit dem Tomahawk musste jeder Indianer sein Geschick und seine Zielgenauigkeit unter Beweis stellen.

FadenlabyrinthWeiter ging es schleichend zum Fadenlabyrinth. Als Belohnung für das Durchqueren des Labyrinths gab es für jeden Indianer einen Mini-Bogen, der anschließend mit Stiften und Washi-Tape verziert wurde. Die Indianermeute hatte zu diesem Zeitpunkt den Indianer-SCHATZ bereits gesichtet. Aber wie sollte man mit einem Mini-Bogen und Pfeilen aus Wattestäbchen eine Riesenpiñata „erlegen“???? Als Ansporn für besonders schön verzierte Mini-Bögen gab es also einen echten Bogen.

Partyspiele IndianerpartyAbwechselnd mussten die Krieger nun damit auf die Piñata schießen. Eine schwierige Aufgabe, wie sich herausstellte. Aber die harte Arbeit wurde belohnt … als die Piñata nach viiiiielen Versuchen endlich aufbrach, rieselte es Konfetti, Luftschlangen, Luftballons, Federn, Süßigkeiten und kleine Traumfänger, die eilig in die Mitgebseltütchen gestopft wurden.

IndianerfestStockbrotJetzt hatten sich die Indianer eine ordentliche Portion Indianer-Kuchen verdient. Noch spannender war natürlich das Stockbrot- und Marshmallows Grillen über der Feuerschale.

Die Geschenke für den Häuptling wurden ganz zum Abschluss beim gemeinsamen Geschenke-Flaschendrehen ausgepackt. Das Flaschendrehen mache ich total gerne mit den Kids. So werden die Geschenke nicht wahllos aufgerissen, sondern nacheinander unter den Argusaugen aller Partygäste geöffnet und staunend begutachtet. 🙂

Notiz an mich für die nächste Indianersause: Nachholbedarf beim Indianergebrüll – man sollte es nicht meinen! Die Meute war etwas zurückhaltend und musste kräftig angefeuert werden. In diesem Sinne „whoooaaaa whooooaaaa whooooaaaa, whoooaaa“!

xoxox
Anja

PS: Unsere selbstgebauten Indianerzelte sind übrigens im Garten auch nach der Party noch im Einsatz. Falls ihr selbst auch Lust habt ein coole Indianerbleibe für den Garten oder die nächste Indianerparty zu bauen, schaut doch mal bei Vertbaudet vorbei, da gibt es eine tolle Anleitung für ein Tipi zum Herunterladen.Indianerparty Deko